Vor unser aller Augen
Reportagen aus der deutschen Wirklichkeit
Jeder Mensch durchlebt Höhen und Tiefen, doch manche Menschen fallen in Abgründe, aus denen es kein Entrinnen gibt. Um solche Schicksale geht es in diesem Buch. Bruno Schrep folgt unter anderem drei jungen Mädchen, die sich gemeinsam das Leben nehmen, er schildert das Martyrium eines Mannes, der als Kind entführt und missbraucht wurde, und er beschreibt das traurige Ende eines einsamen Lkw-Fahrers, einer kranken Prostituierten und eines jugendlichen Einbrechers. Dabei betrachtet er die Schicksale, über die er schreibt, immer von mehreren Seiten – und führt vor Augen, wie leicht sich Menschen in Schuld verstricken können.
"Es sind Texte, die noch lange nachwirken […]"
Hans Durrer, Buchkritik.at, 08.09.2014
"– sensibel und mit viel Empathie"
Süddeutsche Zeitung
"Bruno Schrep schafft es stets, Opfer wie Täter als Menschen darzustellen und uns ihnen auf diese Weise ganz nahe, mitunter erschreckend nahe zu bringen."
Wiesbadener Tagblatt
"Ein absolut lesenswertes und wichtiges Buch."
buecher.de
"Ein wichtiges, wirkmächtiges Buch über eine zerrissene Gesellschaft."
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Bruno Schrep
Bruno Schrep, geboren in Wiesbaden, hat zunächst eine Banklehre absolviert, arbeitet aber seit vielen Jahren als Reporter in der Deutschland-Redaktion des SPIEGEL. Beim Internationalen Publizistikwettbewerb der Stadt Klagenfurt wurde er 1994 mit dem Preis des Landes Kärnten ausgezeichnet, 2006 erhielt er den Erich-Klabunde-Preis des Deutschen Journalisten-Verbandes Hamburg. Er war zweimal für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert. Buchveröffentlichungen im S. Hirzel Verlag: "Alle meine Rosen sind blau" (2001), "Jenseits der Norm" (2004) und "Vor unser aller Augen" (2013).
ISBN | 978-3-7776-2320-7 |
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Medientyp | Buch - Gebunden mit Schutzumschlag |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2013 |
Umfang | 224 Seiten |
Abbildungen | 17 s/w Abb. |
Format | 13,0 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |