"Universitas semper reformanda." Die beharrende Kraft des Humanismus
Zu einem Grundkonflikt neuzeitlicher Universitätsgeschichte im Jahrhundert der Reformation
"Universitas semper reformanda." Die beharrende Kraft des Humanismus
Zu einem Grundkonflikt neuzeitlicher Universitätsgeschichte im Jahrhundert der Reformation
"Bildung" und "Ausbildung" waren keine genuinen Neuschöpfungen der Reformation: Aber wie in keiner Zeit zuvor löste die Wirkung der Kirchenspaltung am Beginn der Neuzeit eine Dynamik aus, die das mittelalterliche Schul- und Bildungswesen auf neue Grundlagen stellte. Den frühneuzeitlichen Universitäten fiel dabei im Spannungsfeld von Zäsur und Neuanfang für die Fortentwicklung des Bildungswesens eine wichtige Gestaltungsaufgabe zu.
Manfred Rudersdorf zeigt in der vorliegenden Abhandlung eindrucksvoll, dass der Modernitätssprung der europäischen Aufklärung ohne den von Reformation, Konfessionalisierung und Humanismus geprägten strukturellen geistesgeschichtlichen Wandlungsprozess zwischen Renaissance und Barockzeitalter nicht denkbar gewesen wäre.
Manfred Rudersdorf zeigt in der vorliegenden Abhandlung eindrucksvoll, dass der Modernitätssprung der europäischen Aufklärung ohne den von Reformation, Konfessionalisierung und Humanismus geprägten strukturellen geistesgeschichtlichen Wandlungsprozess zwischen Renaissance und Barockzeitalter nicht denkbar gewesen wäre.
Reihe | Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch- historische Klasse |
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Band | 141.5 |
ISBN | 978-3-7776-2556-0 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2016 |
Umfang | 52 Seiten |
Abbildungen | 12 s/w Abb. |
Format | 14,5 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |