"stark sein im Geiste, klar in der Welt, fest im Dienste an unserem Volk"
"stark sein im Geiste, klar in der Welt, fest im Dienste an unserem Volk"
Die heutige Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig wurde am 1. Juli 1846 als Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig anläßlich des 200. Geburtstages des Universalgenies Gottfried Wilhelm Leibniz gegründet.
Das Bild, das sich von der Sächsischen Akademie nach 40 Jahren SED-Diktatur ergibt, ist keinesfalls immer klar und einheitlich. Als Regionalakademie und Gelehrtengesellschaft passte die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig eigentlich nicht in das sozialistische Wirtschaftssystem. Sie wurde im Jahr 1948 nach dreijähriger Reorganisation wiedereröffnet. Doch musste sie später wiederholt ihre Existenzberechtigung nachweisen. Das Ende des Landes Sachsen 1952 und die Unterstellung unter den Ministerrat der DDR war so ein Fall, genauso wie die grundlegenden Umstrukturierungen, welche mit einer neuen Satzung 1971 festgeschrieben wurden. Struktur und Organisationsform wurden im Bedarfsfall den gesellschaftlichen und wissenschaftspolitischen Veränderungen angepasst. Manches blieb jahrelang unverändert, einiges Althergebrachte konnte bewahrt werden.
"Alles in allem liegt ein Kompendium vor, das auch durch seinen flüssigen Stil und ein zuverlässiges Register besticht. Die Arbeit ist unter Leitung der Professoren Detlef Döring (†) und Manfred Rudersdorf 2014 von der Fakultät für Geschichte, Kunst und Orientwissenschaften als Dissertation angenommen worden."
Gerald Wiemers, Leipzig, Neues Archiv für sächsische Geschichte 87 (2016): Rezensionen
Saskia Paul
Reihe | Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig |
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Band | 12 |
ISBN | 978-3-7776-2536-2 |
Medientyp | Buch - Gebunden mit Schutzumschlag |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2015 |
Umfang | 460 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |