Krise und Zukunft in Mittelalter und (Früher) Neuzeit
Krise und Zukunft in Mittelalter und (Früher) Neuzeit
In Krisenzeiten sind Zukunftsfragen besonders elementar. Ob es sich um Beziehungs-, Identitäts- oder gar veritable Systemkrisen handelt: Ein Funktionieren nach bisherigen Schemata scheint nicht mehr möglich. Den Veränderungen, die mit einer Krise einhergehen, werden zukunftsgerichtete Überlegungen und strategisches Handeln entgegengestellt – ganz gleich, ob der Erhalt des Status quo oder eine Entwicklung das Ziel sind. So anthropologisch konstant dieser Zusammenhang auf den ersten Blick ist, so variabel können konkrete Begriffe und Vorstellungen von Krise und Zukunft sein. Diese zu identifizieren und zu erforschen, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht. Anhand kultureller Zeugnisse vom Mittelalter über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart widmen sie sich dem transkulturellen Phänomen von "Krise und Zukunft".
"Der Sammelband zeigt auf, wie ertragreich es ist, Krise und Zukunft zusammenzudenken, und löst ein, was er in der Einführung verspricht.[...] liegt mit dem Bayreuther Band eine Textsammlung vor, die gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten wichtige Aspekte hinzufügt und zur produktiven Weiterarbeit anregt."
Susanne Spreckelmeier: Universität Münster, Arbitrium 2019; 37(2): 170–172
Dr. Nadine Hufnagel
Dr. Susanne Knaeble
PD Dr. Silvan Wagner
PD Dr. Viola Wittmann
ISBN | 978-3-7776-2649-9 |
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Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2017 |
Umfang | 301 Seiten |
Abbildungen | 4 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |