Hoffnung machen
Wir leben in einer Welt, die in vielerlei Hinsicht ‚verletzt‘ ist – politisch, gesellschaftlich und nicht zuletzt ökologisch. Sie ist aber auch ‚verhetzt‘. Rohe verbale Gewalt herrscht in ihren Medien, ihre körperliche Variante zeigt sich allerorts auf den Straßen. Befinden wir uns in einer Abwärtsspirale, die kaum mehr gestoppt werden kann? Wer redet in einer solchen Situation noch von ‚Hoffnung‘? Allerdings ist diese weit von bloßem Optimismus entfernt. Denn die Hoffnung lebt nicht von Prognosen, sondern ist Bestandteil einer Praxis der Weltverbesserung. Sie schaut den Tatsachen ins Gesicht und will sie, wo die Not sich zeigt, verändern. Wenn wir uns mit den schlechten Realitäten nicht abfinden wollen, sind wir zur Hoffnung aufgerufen. Sie – die Hoffnung – ist eine ernste Angelegenheit.
Prof. Dr. theol. Jean-Pierre Wils
Prof. Dr. Gert Ueding
Prof. Dr. Dr. Heinz Schott
Dr. Veronika Schlör
Bettina Roth-Engelhardt
Prof. Dr. Hartmut Rosa
Dr. Alfons Maurer
Prof. Dr. Vivienne Matthies-Boon
Barbara Lochbihler
Prof. Dr. phil. Burkhard Liebsch
Dr. Arjen Kleinherenbrink
Prof. Dr. Dr. Klaas Huizing
Reihe | Scheidewege Printausgabe |
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Band | 54 |
ISBN | 978-3-7776-3553-8 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2025 |
Umfang | 248 Seiten |
Abbildungen | 8 farb. Abb. |
Format | 16,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |