Die Ökobilanz auf dem Teller
Die Ökobilanz auf dem Teller
Der ökologische Fußabdruck im Speiseplan
Wie viel CO₂ verursacht eine Portion Spaghetti bolognese? Etwa 1,5 Kilogramm!– Dieses Beispiel führt uns vor Augen, was die Tierwirtschaft und Lebensmitteltransporte für die Ökobilanz unseres Essens bedeuten. Doch ist es mit dem Umstieg auf Fleisch- und Milchalternativen oder Regionalkost getan? Malte Rubach schaut genauer hin und liefert eine Bestandsaufnahme unseres Ernährungssystems sowie von dessen Auswirkungen auf das Klima. Wir leben in einer Gesellschaft, die durch Technisierung und steigenden Ressourcenverbrauch geprägt ist. Rubach plädiert für einen maßvollen Genuss und zeigt, was wir in Deutschland guten Gewissens noch essen können.
„Auch wenn wir uns mit einem Lebensmittel einen Vorteil beim Klima erkaufen, handeln wir uns zugleich womöglich einen Nachteil bei einem anderen Ökobilanzfaktor ein. Und somit wird nicht eine Ernährungsweise oder ein Lebensmittel das Klima schützen oder schädigen, sondern es kommt immer auf das gesamte Konsummuster an."
Malte Rubach, im Interview mit Carpe Diem
„Genuss als Sünde zu stigmatisieren und Verzicht zu predigen, sei aber nichts anderes als eine neue Art ideologischer Ablasshandel, schreibt der Ernährungswissenschaftler. Er ist davon überzeugt, dass sich Genuss und gutes Gewissen keinesfalls ausschließen müssen. Anhand vieler Beispiele zeigt er anschaulich, wie das gehen kann."
CHEManager
„Wie viel jedes Nahrungsmittel verbraucht und welchen Alltagstätigkeiten das entspricht, erklärt Rubach in seinem Buch „Die Ökobilanz auf dem Teller."
Wolfgang Ranft und Natascha Gottlieb, Bild.de
Dr. Malte Rubach
ISBN | 978-3-7776-2877-6 |
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Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2020 |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | mit digitalem Wasserzeichen |