Der Nosseni-Altar aus der Sophienkirche in Dresden
Der Nosseni-Altar aus der Sophienkirche in Dresden
Der 1606/07 errichtete barocke Altar von Giovanni Maria Nosseni aus der Sophienkirche in Dresden verdeutlicht einmal mehr die Leistungen der Denkmalpflege in dieser kriegszerstörten Stadt. Nachdem man 1945 nur noch Fragmente des Altars bergen konnte und zu DDR-Zeiten an eine Wiederherstellung nicht zu denken war, wurde dieses einmalige Zeugnis barocken Kunstschaffens 2002 in der Kirche von Dresden-Loschwitz als Rekonstruktion unter Verwendung der Originalteile neu geweiht.
Der Autor beschreibt die Umstände der Entstehung des Altars und seine wechselvolle Geschichte und erläutert seine Ikonographie. Von Interesse sind besonders die historischen Aspekte, nach denen der Altar als persönliches Zeugnis der Frömmigkeit und des lutherischen Bekenntnisses seiner Stifterin, der Kurfürstin Sophie, zu verstehen ist.
Der Autor beschreibt die Umstände der Entstehung des Altars und seine wechselvolle Geschichte und erläutert seine Ikonographie. Von Interesse sind besonders die historischen Aspekte, nach denen der Altar als persönliches Zeugnis der Frömmigkeit und des lutherischen Bekenntnisses seiner Stifterin, der Kurfürstin Sophie, zu verstehen ist.
Heinrich Magirius
Reihe | Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch- historische Klasse |
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Band | 139.3 |
ISBN | 978-3-7776-1326-0 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2004 |
Umfang | 24 Seiten |
Abbildungen | 14 s/w Abb. |
Format | 14,5 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |