Der Große Riss

Wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen. Ein Essay

Der Große Riss

Wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen. Ein Essay

"Die Corona-Pandemie wurde bisher nirgends auf einem derart erkenntnisreichen Niveau kommentiert, wie in dieser Monographie."

Prof. Dr. Niko Paech

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Die Corona-Pandemie als Brennglas: Darunter sehen wir den instabilen Zustand unseres Zusammenlebens noch deutlicher. Doch warum waren wir unvorbereitet, trotz langjähriger Warnungen? Für Jean-Pierre Wils ist der Virus-Notstand vor allem ein Klima-Notstand: Wils bietet eine genaue und vielschichtige Analyse der Welt in Zeiten von Corona und liefert konkrete Vorschläge zur Richtungsänderung. So zum Beispiel für eine »Kultur der Provisorien« – einer Kultur der Nachdenklichkeit, der Selbstprüfung und der Wegberichtigung, der Verlangsamung und der Orientierung an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit ...

„Sprachmächtig geißelt Wils unsere Gegenwart […] [Ihm] ist ein augenöffnendes Buch gelungen, das zeitglich zur Corona-Krise entstanden ist."

Frankfurter Neue Presse

„[D]ieses Buch als schonungslose gesellschaftliche Bestandsaufnahme [ist] nicht nur der westlichen Hemisphäre geradezu eine Pflichtlektüre [sondern auch] für jeden, der sich um die Welt sorgt und sich um die eigene Lebensführung sorgen sollte."

Frank Raudszus, egotrip

„Wir sollten […] unsere Weltwahrnehmung ein Stück weit umkehren. Wir müssen einen Perspektivenwechsel vornehmen. Wir haben bisher in einem Vorwärts-Modus gelebt – mit großen Zukunftsprojekten und immer in der Hoffnung, dass wir die Schäden, die wir verursachen, später durch noch bessere Technologien ein Stück weit rückgängig machen können."

Jean-Pierre Wils im Interview mit Barbara Knopf, Bayerischer Rundfunk

Wils‘ Analyse der Entwicklung, die dazu führte, ist bestechend – man legt sie als Leser nur ungern zur Seite.

Matthias Grass, Rheinische Post

„Wir haben bisher in einem Vorwärts-Modus gelebt – mit großen Zukunftsprojekten und immer in der Hoffnung, dass wir die Schäden, die wir verursachen, später durch noch bessere Technologien ein Stück weit rückgängig machen können. Diese Illusion ist geplatzt."

Jean-Pierre Wils, im Interview mit BR KulturWelt
Prof. Dr. theol. Jean-Pierre Wils

Prof. Dr. theol. Jean-Pierre Wils


Prof. Dr. em. Jean-Pierre Wils studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tübingen. Bis 2024 war er Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universiteit Nijmegen (Niederlande). Mitglied im deutschen PEN. Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm „Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?“, „Der Große Riss. Wie unsere Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen“ und „Warum wir Trost brauchen. Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“.
ISBN 978-3-7776-2918-6
Medientyp Buch - Gebunden mit Schutzumschlag
Auflage 1.
Copyrightjahr 2022
Umfang 272 Seiten
Format 14,0 x 21,0 cm
Sprache Deutsch

Veranstaltungen mit dem Autor:

23.06.2022, 19 Uhr, Hospitalhof Stuttgart: Jean-Pierre Wils liest auch „Der große Riss“

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