Demokratie aushalten!
Demokratie aushalten!
Wie wir als Gesellschaft wieder miteinander ins Gespräch kommen. Bewegen wir uns alle nur noch in unseren Blasen, nicht bereit und willens, uns auf Positionen der »anderen« einzulassen? Setzt sich durch, wer nur laut genug polarisiert und diffamiert, wer Fakten ignoriert, verleugnet, verdreht, gar zur Gewalt aufruft? Die Auseinandersetzungen um die Corona-Maßnahmen haben uns mit neuer Dringlichkeit vor die Frage gestellt, wie Demokratie in Zeiten einer Erosion der Mitte und des sozialen Zusammenhalts gelebt und geschützt werden kann. Karoline M. Preisler stellt sich diesen Fragen und plädiert als leidenschaftliche Demokratin dafür, neue Werkzeuge und Begegnungsorte für den nötigen Dialog über Streitthemen wie Grenzen der Freiheit, Religion, Klimakrise, Migration oder Familie zu schaffen.
„Die gemachten Erfahrungen sind erhellend, ihr Urteil wirkt differenziert, klar abgegrenzt gegen abstruse und extremistische Argumentationen."
Hans Steiger, P.S.
"Die gemachten Erfahrungen sind erhellend, ihr Urteil wirkt differenziert, klar abgegrenzt gegen abstruse und extremistische Argumentationen."
Hans Steiger, Politeratour
"Karoline M. Preisler [...] plädiert als leidenschaftliche Demokration dafür, neue Werkzeuge und Begegnungsorte für den nötigen Dialog über Streitthemen wie Demokratie und Religion, Umwelt, Migration oder Familie zu schaffen."
Buch-Magazin 10/2021
„Wir haben ein großes Harmoniebedürfnis entwickelt – und diesem Teile der Debattenkultur geopfert."
im Interview mit Südkurier
„Den Luxus, politisch uninteressiert zu sein, können wir uns nicht mehr länger leisten."
SUPERillu
„Doch muss der Andersmeinende unbedingt ausgegrenzt sein? Nein! Hören wir doch einmal zu. Bedanken uns für die Impulse anderer Menschen. Suchen wir nach Schnittmengen.“
Karoline Preisler, Mannheimer Morgen
"Darin ist - das kann man als Fazit aus Preislers Buch mitnehmen - auch die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland noch lange nicht perfekt. Zu den Spannungen gehört nun einmal (und nicht erst seit Corona) die Erkenntnis, dass die politische Kommunikation oft ziemlich desolat und ausgrenzend ist. Und dass es deutlich mehr Bemühungen braucht, Demokratie und Teilhabe für alle wieder erlebbar zu zu machen."
Ralf Julke, Leipziger Zeitung
Karoline Preisler
ISBN | 978-3-7776-2944-5 |
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Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2021 |
Umfang | 156 Seiten |
Format | 14,0 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |
Presseberichte
- Karoline Preisler erhält 2022 den AMOS Preis der offenen Kirche für Zivilcourage
- ZEIT Online: Auf beiden Augen sehend. Ein Gastbeitrag von Karoline Preisler.
- Drehscheibe: Ohne Lokaljournalismus keine Demokratie. Karoline Preisler im Interview
- Deutschlandfunk Kultur: Karoline Preisler: „Demokratie aushalten!“ Streiten in der Empörungsgesellschaft