Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Theodor Georg von Karajan, Wilhelm Wackernagel, Johann Hugo Wyttenbach und Julius Zacher
Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Theodor Georg von Karajan, Wilhelm Wackernagel, Johann Hugo Wyttenbach und Julius Zacher
Die Briefwechsel behandeln vorwiegend Themen aus dem Bereich der mittelalterlichen deutschen Literatur. Der Trierer Bibliothekar Wyttenbach gehörte zu den frühesten wissenschaftlichen Partnern der Brüder Grimm. Mit Wackernagel, Karajan und Zacher korrespondierten die Brüder Grimm erst in jener Zeit, als sie bereits im Ruf von Mitbegründern der deutschen Altertumskunde als eines neuen wissenschaftlichen Faches standen. Im Fall Wackernagels und Zachers lassen die Briefwechsel deren Werdegang jeweils in der eigenen Darstellung und in Urteilen der Grimms verfolgen. Im Verhältnis zu Wackernagel zeigt sich ein weiteres Mal, Jacob Grimms auch institutioneller Einfluss auf die Entwicklung der frühen Germanistik; er vermittelte Wackernagel an die Universität Basel. Die Briefwechsel bieten beiläufig Aufschluss zu den Biographien Karajans, Wackernagels und Zachers als führender Vertreter der jungen Germanistik.
"Ob es um die Katalogisierung der Meusebachschen Bibliothek oder die Wiener Zimelienausstellung 1847 geht: Dem Wissenschaftshistoriker bietet der Band ... reiche Schätze - für eine Geschichte philologischer Praktiken wie für eine konstituierungsbezogene Mediävistik."
(ml), Geschichte der Germansitik. Mitteilungen 2010 37/38
"... Respekt vor der Leistung der Herausgeber. Sie haben sich den Dank aller an der Fachgeschichte Interessierten reichlich vedient."
Prof. Dr. Karl Stackmann, Nonnenstieg 12, D-37075 Göttingen, ZfdA Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, Band 139, Heft 3, 2010
Michael Gebhardt
Jürgen Jaehrling
Band | 4 |
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ISBN | 978-3-7776-1332-1 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2009 |
Umfang | 381 Seiten |
Abbildungen | 16 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |